Die Anreise über den Wurzenpass
Maut sparen! Das war eigentlich der Hauptgrund wieso wir uns für die Anreise über die Landstraße entschieden haben. Als dann noch unsere Navi angezeigt hat das mit viel Stau zu rechnen ist und wohl auch Grenzkontrollen aufgrund der Corona Pandemie stattfinden sollten ist die Entscheidung entgültig gefallen.
Wir fahren vor Villach von der Autohahn ab und fahren über den Wurzenpass…. Die Entscheidung fiel auch da ich Pässe und Serpentinen liebe.
Das hat sich auch beim Wurzenpass gelohnt. Der Pass ist jetzt war nichts besonderes aber doch einen Umweg Wert.
Auf der Österreichischen Seite geht der relativ langweiliege Anfang bzw. die Zubringerstraße zum Wurzenpass zu den serpentinen über.
Wenn man dann näher zum Pass kommt gibt es auch einige Panzer und ein Museum wo man sich über den ersten Weltkrieg informieren kann. Da dies im ersten Weltkrieg ein recht Umkämpftes Gebiet war.
Da wir auf der Hinfahrt doch etwas unter Zeitdruck waren und nach 13 Stunden endlich ankommen wollten haben wir die ausgestellten Stücke im warsten Sinne des Wortes links liegen gelassen und haben uns mit dem Blick aus dem fahrenden Auto zufrieden gegeben.
Der weg zum Wurzenpass ist eher unspektakulär, die Straße schlängelt sich durch Wälder und geht langsam in Serpentinen über!
Das sind die ersten Bilder wir nach der Überfahrt über den Wurzenpass gemacht haben.
Über den Wurzenpass:
Der Wurzenpass ist ein Alpenpass über die Karawanken, der Kärnten in Österreich mit der Gorenjska in Slowenien verbindet. Auf der Strecke Ljubljana–Jesenice–Kranjska Gora–Villach bietet der Pass eine Höhe von 1071 m ü. A. Die Passstraße ist asphaltiert und für den Motorrad- und PKW-Verkehr geeignet.
Interessant für einen Zwischenstopp:
Bunkeranlagen haben eine lange und interessante Geschichte, und das Bunkermuseum Wurzenpass ist ein großartiger Ort, um mehr darüber zu erfahren. Die Bunkeranlagen wurden im Kalten Krieg errichtet und lange Zeit von der Öffentlichkeit unbekannt, da sie offiziell geheim waren. Nach ihrer Außerdienststellung 2002 wurde das Museum im August 2005 wiedereröffnet und ist seitdem jährlich von Mai bis Oktober für die Allgemeinheit zugänglich. Das Museum bietet interessierten Besuchern einen Einblick in die Bunkeranlagen sowie in die Geschichte und Hintergründe ihrer Errichtung.