Tour 2 | Die Pokljuka Schlucht
Viel Anstrengung die belohnt wird!
Nicht vergessen, festes Schuhwerk!
Wie schon am Vortag haben wir auch an diesem Tag geplant die Vintgar Schlucht zu besuchen. Doch leider waren auch an diesem Tag die Parkplätze zur Vintgar Schlucht schon weiträumig belegt. So das wir die Pfokjuka Schlucht besuchen wollten.
Wir haben uns früh um ca 10:30 auf den Weg gemacht die kürze 10 minütige Strecke von unserer Pension führte wie an den Vortage in Richtung Radvona Tal. Vor der Einfahrt in das Tal geht es links auf einen kleinen Weg ab Richtung Pokljuka Schlucht. Der Weg ist einfach, wurde aber von Schlaglöchern befreit.
Er schlängelt sich sehr eng und Idyllisch über saftig grüne Wiesen in den Wald hinein.
Am Ende des Weges kommt man zu einen einfachen Waldparkplatz. Wären keine Autos auf diesem Parkplatz gestanden hätte man kaum gedacht das es um einen Wanderparkplatz handelt. Später beim Zurückkommen nach unserer Wanderung war der Parkplatz nicht wieder zu erkennen, da er komplett voll war.
Deshalb sollte man nach möglichkeit etwas eher mit der Wanderung anfangen, da viele Besucher diese Schlucht auch als Alternative für die Vintgar schlucht besuchen, da diese schon sehr überlaufen ist.
Und da sind wir schon bei einem Grund wiesos die Pokluja Schlucht auf jedem Fall einen Besuch wert ist.
Herrliche Natur und die Besucher die man in der Hauptsaison auch hier findet, verteilen sich hier viel mehr als an anderen Orten.
Nun zurück zum Start am Parkplatz. Es geht einem einfachen Weg hinauf Richtung Schlucht. Am Rand des Weges findet man, jetzt im August, tolle Wildblumen Kaschiert von Totholz mit herrlichen Moosen bewachsen.
Etwas weiter oben auf der Rechten Seite vielen unseren Kindern gleich die Steine herrlich mit Moos bewachsenen auf.
Sie erinnerten an die Trolle aus einem sehr bekannten Märchenfilm.
Die Steine bzw. die Trolle 🙂 haben wir rechts liegen gelassen um weiter en Berg zu erklimmen.
Eine weile später kommt man an eine Gabelung mit Hinweisschildern. Links – leichter Weg rechte Seite schwerer Weg.
Wir haben den schwereren Weg genommen. Nun wird der Weg interessanter und Anspruchsvoller er führt Steil in eine Atenberaubende Höhle, diese nimmt man auf den ersten Blick gar nicht so wahr aber wenn man darin steht ist man überwältigt. Durch die Öffnungen im oberen der Höhle kann man das Licht vom äußeren der Höhne gedunkt in zartes grün wahrnehmen das alles erzeugt eine herrliche Stimmung.
Wenn man etwas Höhenangst hat muss man sich schon zusammenreissen, da man bei dem nun folgenden Aufstieg als Amateur schon ordentlich gefordert wird.
Hier braucht man schon etwas ausdauer oder eben entsprechende Verschnaufpausen.
Der Weg ändert sich nun langsam er ändert sich von sehr Steil in eine Art Höhenweg, entlang an Weiden und Waldlichtungen. Der Weg ist gut ausgeschildert so kann man bestimmt nicht verloren gehen.
Der Weg ändert sich nun allmählich in Richtung Tal, es gibt mehr Büsche und Sträucher am Rand des Weges. Nun findet man auch am Rand einzelne Farne, nichts ahnend was uns noch erwarten wird gehen wir weiter entlang an von Moos bewachsenen Baumstämmen und Totholz. Durch die Sonnenstrahlen die durch das dichte grün dringen ist das ganze Tal in ein romantisches grün getaucht.
Wir gehen weiter und kommen an einem Meer an Farnpflanzen durch die wir auf einem matschigen Weg laufen vorbei.
Nun wird es etwas feucht und Matschig bis der Weg dann immer steiniger wird und schon die ersten Felsen zu sehen sind.
Nun kommen wir zur Schlucht, durch einen engen Zugang läuft man weiter eine Treppe hinunter, man passt mit einem größeren Rucksack kaum durch die Felsspalten… An viel besuchten Tagen kann es hier bei Gegenverkehr schon mal end werden.
Wenn man auch den Spalten heraus ist kommt man, schneller als man denkt plötzlich auf eine Brücke die Entlang an der Felswand läuft. Für mich, mit Höhenangst kam das so plötzlich das ich kaum Zeit hatte zum Angst haben. der Blick nach Unten entschädigt aber, man kommt in ein Tal welches man als Naturtheater bezeichnen kann.
Hier geht auch ein Weg in Richtung unserer Pension bzw. der Gaststätte neben unserer Pension. Allerdings ist der Weg schon sehr beschwerlich. Wir haben nach einer kurzen Rast den Weg in Richtung Tal, also Richtung Parkplatz gewählt.
Der Weg geht Idyllisch weiter, vorbei an tollen Steinhäufchen neben dem Weg. Das hat insgesamt alles etwas märchenhaftes.
Die Strecke führt dann zurück auf den Weg den wir bergauf gewählt haben zum Parkplatz.
Die ganze Tour hat alles in allem 4 Stunden gedauert. Wir haben den Nachmittag noch zu kleineren Einkäufen genutzt und ihn dann in unserer Pension ausklingen lassen.
Hier haben wir einen interessanten Link herausgesucht!